
Netzhaut Die panretinale Laserkoagulation bei Netzhauterkrankungen
Die panretinale Laserkoagulation (PLK) kann als Therapie einiger Netzhauterkrankungen in Betracht gezogen werden. Krankhafte Blutgefäße können mit einem heißen Laserstrahl verödet, kleine Löcher in der Netzhaut abgeriegelt werden.

Die Laserkoagulation wird ambulant bei geweiteter Pupille durchgeführt.

Die panretinale Laserkoagulation wird nur außerhalb der Makula durchgeführt, weil sie die empfindlichen Sinneszellen schädigen würde.
Claudia Cosma
Für welche Netzhauterkrankungen ist die Laserkoagulation eine mögliche Therapie?
Die Laserkoagulation ist eine Option, um Netzhautlöchern vorzubeugen, kleine Löcher an den Rändern mit dem Untergrund zu verschweißen (abzuriegeln), Netzhautablösungen zu behandeln oder um bei diabetischer Retinopathie die Gefäße zu veröden, aus denen Flüssigkeit austritt.