
Makulaerkrankungen Ein Makulaödem ist eine Schwellung in der Netzhautmitte
Unter einem Makulaödem versteht man eine Schwellung in der Netzhautmitte, die durch die Ansammlung von Flüssigkeit verursacht wird. Menschen mit einem Makulaödem sehen im zentralen Gesichtsfeld nicht mehr scharf. Die Ursachen dafür sind vielfältig und sollten von einem Augenarzt abgeklärt werden. Unser Makulaspezialist, Focus-Top-Mediziner Prof. Dr. Hakan Kaymak, behandelt dieses mit innovativen Medikamenten- oder Kombinationstherapien.

Symptome Wie macht sich ein Makulaödem bemerkbar?
Wenn sich Flüssigkeit in der Netzhautmitte ansammelt, ist die Funktionsfähigkeit der Makula nicht mehr gegeben. Dadurch verschlechtert sich die zentrale Sehkraft: Gegenstände, die fokussiert werden, erscheinen verschwommen, einzelne Bereiche oder Kontraste werden nicht mehr wahrgenommen.
Bedroht ein Makulaödem die Sehschärfe, so spricht man von einem klinisch signifikanten Makulaödem.
Wenn Sie diese Symptome bemerken, sollten Sie sich sofort untersuchen lassen, um die Ursache abklären zu lassen, denn eine Behandlung sollte so früh wie möglich eingeleitet werden.
Diagnostik Wie wird ein Makulaödem diagnostiziert?
Ein Makulaödem wird mittels einer OCT-Untersuchung diagnostiziert. In der hochauflösenden Schichtaufnahme ist die Schwellung der Makula genau zu erkennen. Sie ermöglicht zudem eine Differenzierung zwischen einem akuten und einem chronischen Makulaödem.
Ursachen Wodurch entsteht ein Makulaödem?
Eine Schwellung der Makula kann auf eine Entzündung zurückzuführen sein oder sie ist Zeichen einer diabetischen Retinopathie. Auch ein retinaler Venenverschluss oder eine Augenoperation, wie z.B. eine Kataraktoperation sind mögliche Auslöser. Je nach Ursache stehen verschiedene Behandlungen zur Verfügung.